Monobo Son – Scheene Wienerin

Gute Laune breit gefächert – so könnte das Motto von Monobo Son lauten. Die Band, die bereits 2011 vom LaBrassBanda Posaunisten Manuel Winbeck gegründet wurde, veröffentlicht mit „Scheene Wienerin“ ihr zweites Album.
Locker flockige Sounds, irgendwo zwischen Pop, Brass, Volksmusik oder auch Folk, unterhalten abwechslungsreich und irgendwie besonders. Die Stimmung, die durch die musikalischen Arrangements mithilfe von Posaune, Saxophon, Drums, Gitarren und Tuba entstanden sind, machen Spaß und holen den Hörer bereits nach den ersten Tönen ab und nehmen ihn mit auf eine kurzweilige Reise über 14 Titel und eine knappe Stunde hinweg.
Monobo Son machen einfach, worauf die aus Manuel Winbeck, Wolf Schlick, Johannes Winbeck, Benedikt Dom und Severin Rauch bestehende Band Lust hat. Es gibt keine Grenzen, es gibt kein musikalisches Tabu. Und diese Freiheit spürt man in der Spritzigkeit der Sounds.
Inhaltlich sind die Texte durchaus ernster Natur. Allerdings verpacken Monobo Son diese Botschaften in blumige Texte, mit einem bewussten Augenzwinkern und so erreicht die Band ihre Fans mit vielschichtigen Botschaften rund ums „Scheissen“, „Cordoba“, das „Schicksal“ oder halt auch die scheene „Wienerin“.

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