Erste Single von Nea erscheint

Die schwedische Künstlerin und bahnbrechende Songwriterin Nea (mit bürgerlichem Namen Linnea Södahl) veröffentlicht ihre Debüt-Single „Some Say“ bei Milkshake / Sony Music. „Some Say“ ist ein mutiges Debüt von Nea, das zart die Tiefen des menschlichen Begehrens und der mutigen Beharrlichkeit angesichts der unerwiderten Liebe erforscht.

Das Video zu „Some Say“ wurde von dem argentinischen Regisseur Leo Adef gedreht. Der in Barcelona lebende Regisseur erforscht durch seine Linse Sexualität und Adoleszenz mit einem intimen, aber fast voyeuristischen Look. Leo hat bereits mit Brands und Medien wie Saint Laurent, i-D und Nowness zusammengearbeitet. Das Video wurde von Pau Luzon bearbeitet, zu dessen jüngsten Arbeiten Rosalías „Milionària + Dio$ No$ LibreDel Dinero“ Video gehört.

In den vergangenen fünf Jahren war Linnea Södahl Mitglied der inoffiziellen schwedischen Songwriting-Nationalmannschaft. Ihr persönlicher Beitrag zu den Erfolgen: eine Milliarde Streams als Co-Autorin von Zara Larssons „Lush Life“, „Don’t Worry Bout Me“ und „TG4M“. Außerdem arbeitete sie mit SKOTT, Maggie Lindemann, Tinie Tempah, Gray, Axwell und Tove Styrke zusammen. Die in Südafrika geborene und in Alingsås aufgewachsene Linnea Södahl gelang damit das Kunststück, sich einen Platz in der Popgeschichte zu erarbeiten und dennoch ein gutgehütetes Geheimnis zu bleiben. Nahezu unbemerkt von der Weltöffentlichkeit hat sie im Verlauf unzähliger Sessions aus ihrem ureigenen Talent einen Beruf entwickelt, der zu einer Musik geführt hat, die den jetzigen Augenblick definiert.

Und dieses „Jetzt“ ist im Jahr 2019 ein wesentlicher Bestandteil der nie endenden Vorwärtsbewegung der Musik. Eine Bewegung, die den Namen Nea trägt. Die für die Öffentlichkeit anonyme Figur wird ins Licht treten und eine erste Phase einläuten, die mit dem Song „Some Say“ und einem simplen Plan beginnt: „Ich möchte Songs ein Zuhause geben, die zu keinem anderen Künstler passen. Jenen Liedern, die für mich am persönlichsten sind.” Es geht ihr dabei nicht so sehr um clever kalkulierter Kunstfertigkeit, als um das Wissen, dass die Welt ohne Musik düsterer wird.

„Some Say“ bringt auf den Punkt, wo Popmusik am Ende des Jahrzehnts steht: irgendwo zwischen dem einst gescholtenen Euro-House der späten Neunziger, dem Acoustic-Tropical-Disco-Sound, der vor einem Jahr die Clubs und Bars dominierte und jenem Pop’n’B, der nach einer Verbindung strebt. „Some Say“ ist der Sound einer Generation, die erwachsen geworden ist und das Regelwerk über Bord geworfen hat. Ella Fitzgerald und Gwen Stefani sind nicht mehr unbedingt Gegensätze, sondern gleichberechtigt. Eiffel 65 ist ein ebenso offensichtlicher Referenz-Punkt wie Kylie. Vor allem aber ist „Some Say“ ein Lied über Leidenschaft – über das Gefühl, sich nach der großen, bedingungslosen Liebe zu sehnen, auch wenn sie niemals kommen mag. Diese Art von Liebe steht in krassem Gegensatz zur Befriedigung von schnellen Kicks. Ursprünglich ist „Some Say“ aus einer persönlichen Erfahrung entstanden: einer der männlichen Mitautoren des Songs verliebte sich in einen heterosexuellen Mann, der bereits in einer Beziehung war.

Es gibt nichts Schwierigeres, als einfach und offensichtlich zu klingen. Nea gelingt genau das. Die Songs, die Linnea Södahl jetzt in die Welt hinaus schickt, sind ein weiterer Beweis für die unaufhaltsame kinetische Kraft der Popmusik.

Geboren in Südafrika, wo Neas Eltern zur Bekämpfung des damaligen Apartheid-Systems gezogen sind, entwickelte Nea schon früh einen Kampfgeist – ein Feuer, das ihre Kunst von Anfang an antreibt. Nea, deren Vorfahren aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland stammen, ist als Kind nach Schweden gezogen und hat dort ihr Fundament gelegt, sowohl im Leben als auch in der Musik. Nea ist auch in der Philanthropie aktiv: so hat sie in ihrem Geburtsland Südafrika mit Star of Life zusammengearbeitet, einer Organisation, die durch Musik HIV-Bewusstsein in Schulen verbreitet. Sie hat auch mit der globalen Non-Profit-Organisation Nvak zusammengearbeitet, die Jugendmusikunterricht in Entwicklungsländern anbietet, insbesondere für Frauen und Mädchen.

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