Ilona Chovancova – Brot im Topf

Mit „Brot im Topf“ liefert Autorin Ilona Chovancova einen sehr guten Begleiter auf dem Weg hin zum eigenen Brot. Grundmittel dafür ist immer der Sauerteig und so steht dieser naturgemäß auch bei allen Rezepten dieses Buches an erster Stelle.

Doch bevor man selbst zum Hobby-Brotbäcker werden kann, gilt es natürlich erst einmal, die Grundkenntnisse für das richtige Brotbacken zu lernen bzw. nachzulesen. Die Autorin liefert daher zu Beginn ihres Buches ein paar Gründe, warum man auch sein Brot selbst backen sollte und vor allem, welche Hilfsmittel und Gerätschaften man dazu unbedingt benötigt, damit die eigene Brotbackmission auch erfolgreich gestaltet werden kann.

Danach geht es – für den Fall, dass der Bäcker des Vertrauens einem keine Sauerteigmischung zur Verfügung stellen kann – um die Herstellung der Grundlage für jedwedes Brotbacken, den Sauerteig, der letztlich „nur“ eine vergorene Mischung aus Wasser und Mehl ist. Doch so leicht, wie sich dieser Satz liest, ist es in der eigenen Herstellung dann doch nicht. Denn man braucht für die eigene Herstellung vor allem eines: Geduld. Und außerdem gibt es unterschiedliche Arten von Mehl, mit denen man sein Brot herstellen kann – es gibt glutenhaltige und glutenfreie Mehle. Diese werden auch kurz beschrieben und so wird dem Leser eine Entscheidungsfindung für das für ihn richtige Mehl mit an die Hand gegeben.

Ist der erste Schritt dann geschafft, folgen noch einige weitere, bis man letztlich sein fertig vorbereitetes Brot in den Backofen schieben und backen kann. Die einzelnen Schritte sind einfach und verständlich erklärt und mit diversen Bildern sehr anschaulich unterlegt.

Den größten Teil des Buches bilden dann die vielen unterschiedlichen Rezepte zum Backen verschiedenster Brotvariationen – von klassischen Broten, über Aromatische Brote, Gemüsebrote bis hin zu Fantasiebroten. Alle Rezepte sind einfach nachzumachen und allein die vielen Bilder, die dem Leser die jeweils fertigen Brote zeigen, lassen einem schon vor Beginn oftmals das Wasser im Munde zusammen laufen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert