Neue EP von Luisa Babarro erscheint

Wäre alles so gelaufen wie geplant, hätte Luisa Babarro wohl nie selbst ein Lied geschrieben und wäre nicht Teil von Philipp Poisels Band geworden. Wäre alles so gelaufen wie geplant, wäre Luisa nach ihrem klassischen Cellostudium Cellistin in einem Orchester geworden. Es war das „Projekt Seerosenteich“ von Philipp Poisel, das 2012 alles veränderte. Durch die Zusammenarbeit mit ihm entstand die Idee selbst Musik zu schreiben. Mit ihrer 2017 veröffentlichten EP „Luisa Babarro“ präsentierte Luisa sich erstmals als erfindungsreiche Songwriterin, die ganz spielerisch Cello und Gesang miteinander verbindet. Damit begeistert sie seitdem sowohl Liebhaberinnen von deutschsprachigem Pop, als auch Musiker-Kolleginnen wie zum Beispiel Alin Coen oder Alexa Feser, die Luisa jeweils als Support-Act engagierten.

Als gefragte Cellistin im Popbereich durfte Luisa in den vergangenen Jahren mit u. a. Herbert Grönemeyer, Hundreds oder Get Well Soon spielen. Für den Singer-Songwriter Enno Bunger eröffnete Luisa zudem einige seiner Shows und spielte die Streicher für Drangsal und Sam Vance-Law und viele weitere ein. Mit „Ich bin eine Andere“ veröffentlichte Luisa 2019 ihr Debütalbum auf dem sie alle Facetten ihrer musikalischen Bandbreite vollends zum Ausdruck bringt und damit weiteres Ansehen erlangte.

Am 28. Mai veröffentlicht Luisa ihr neues Werk, die EP „Flüchtige Liebende“. Die insgesamt vier Songs erzählen von einer intensiven aber kurzweiligen Begegnung, nach der nichts mehr ist wie zuvor. Die damit verwobenen Gefühle vertont Luisa gekonnt mit musikalischer und textlicher Tiefe. Dies wird besonders in dem Song „Die Glut“ deutlich, der die Thematik der flüchtigen Liebe in das Bildnis eines langsam erlöschenden Feuers übersetzt. Beide Personen sind sich des Erlöschens bewusst, aber spielen das Spiel trotzdem bis zum offensichtlichen Ende. Auch „Meine Karten“ und „Was du von meiner Welt wolltest“ erzählen von dem nicht kompatiblen Paar, das los lassen muss.

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