Yngwie Malmsteen – Parabellum

Das neue Yngwie Malmsteen Album klingt, als wäre es aus einer Laune, einer Situation heraus entstanden. Die zehn Titel auf „Parabellum“ wirken wie spontan eingespielt und lassen mehr den verspielten Gedanken, als ein längeres, sich entwickelndes Konzept erkennen.

Sechs Songs sind instrumentale Songs, die zwar nett klingen, aber irgendwie keinerlei Anziehungskraft ausüben. Die anderen vier sind mit Gesang versehen. Allerdings ist die Stimme von Yngwie Malmsteen nicht unbedingt dazu angetan, den Hörer durch eine besondere Qualität in ihren Bann zu ziehen.

Und so bleibt „Parabellum“ ein Album, das sicherlich seinen Platz in der langen Diskografie des Gitarristen finden wird, dem aber der eigenständige Charme leider fehlt. Das äußert sich darin, dass man bei vielen der Titel den Eindruck hat, sie könnten auch von einem x-beliebigen anderen Gitarristen eingespielt worden sein.

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