Farbenfeuer haben „Träume und Sehnsüchte“

Nach ihrer Debüt-Single „Auf zu neuen Ufern“ legt Farbenfeuer mit „Sehnsucht“, der 2. Auskopplung für das Album „Träume und Sehnsüchte“ (VÖ 14.01.20222), noch mal eins drauf. Der aufrichtige und persönliche Titel erzählt die Geschichte eines Pilgers auf der Suche nach „etwas wovon ich gar nichts weiß“. Man hat in der Tat den Eindruck, sich auf eine Reise durch innere Landschaften zu begeben, während man den Song hört. Musikalisch bunt durchgemischt: Von Balladen-Feeling über perkussive Gospel-Chorpassagen und rock’n‘rollige Saxlicks hin zu einem bombastischen orchestralen Finale!

Bunt, lebendig, fetzig, poetisch und tiefgehend. So lässt sich das Debütalbum „Träume und Sehnsüchte“ von Farbenfeuer kurz und knackig beschreiben. Max Weninger (22) und Tim Proy (19) – Kopf und Herz der 11-köpfigen Newcomerband aus dem südlichen Niederösterreich – vereinen spielerisch auf ihrer ersten Platte Elemente aus verschiedensten musikalischen Welten. Einflüsse von Pop- und Rocklegenden à la Queen, Paul Simon und Elton John sind genauso erkennbar wie Inspirationen aus Musicals und dem modernen progressiven Rock-Bereich. Während Proys verspielter Klavierstil seinen gefühlsgeladenen Gesang unterstreicht, fügen sich Weningers charismatische Gitarrensoli auf wunderbare Weise in die pompösen Chor-, Bläser- und Streicherarrangements.

In ihrer Debütsingle „Auf zu neuen Ufern“ träumen sich die jungen Künstler von Farbenfeuer in eine glückliche, zukunftsfähige Welt. Die 11-köpfige Newcomerband aus dem südlichen Niederösterreich lässt in ihrem Erstling zwischen Pop, Rock, Klassik, Punk und Funk keine Stilrichtung auf der Strecke liegen. Da dürfen selbstverständlich getragene Streicher, fetzige Bläser und fette Gitarren auch nicht fehlen. Wer glaubt, Einflüsse von Queen und Elton John zu erkennen, liegt genauso richtig, wie jemand, der Georg Danzer und Jesus Christ Superstar heraushört. Dadurch wird Farbenfeuer seinem Namen mehr als gerecht. Die poetischen Texte, bunten Melodien und phänomenalen Klangwelten berühren das innerste der Seele, ohne gewaltsam in sie einzudringen.

Die stärkste Inspiration für Proys Texte war sein eigenes Leben. In einer selbstverständlich wirkenden Aufrichtigkeit singt er von der Achterbahn, die durch sein tiefstes Innerstes fährt – mit allen Höhen und Tiefen, Ecken und Kanten. Seine Liebe zu Dichtern wie Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke und Mascha Kaléko prägte den Stil des jungen Künstlers ebenso wie Georg Danzer, Herbert Grönemeyer und Konstantin Wecker – Größen der deutschsprachigen Musikwelt.

Nachdem Proy im Sommer 2019 zur Backstagefeier bei einem Wecker-Konzert eingeladen wurde, entstand ein wohlwollendes und interessantes Gespräch zwischen den beiden. „Das gefällt mir, mein Lieber. Musikalisch und thematisch“, antwortete Wecker Anfang 2021 auf die Anfrage des jungen Künstlers bezüglich eines Labelvertrags zwischen Farbenfeuer und „Sturm und Klang“.

Und so liegt nun das Album „Träume und Sehnsüchte“ mit dem, an eine Funk’n’Roll-Symphonie erinnernden, Singletitel „Auf zu neuen Ufern“ vor.

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