Neues Nine Shrines Album „Retribution Therapy“ erschienen
In Cleveland/Ohio hat sich schon länger ein Metalcore-Sturm zusammengebraut, der vorletztes Jahr erste schwere Böen um die Welt schickte und jetzt mit aller Macht über sie hereinbricht. Auslöser sind fünf alte Hasen des Genres, die, unter dem Namen Nine Shrines neu formiert, von Melodie und Härte beseelt so brachial zu Werke gehen, dass die Wände wackeln . Das US-Quintett um den vormaligen Attack Attack!-Drummer Andrew Wetzel legt jetzt endlich sein Debütalbum vor: „Retribution Therapy” erscheint am 26. April 2019 auf CD, digital, sowie als LP mit beigelegtem Download-Code bei der Mascot Label Group.
Neben Andrew Wetzel sind bei den Nine Shrines Bassist Devon Voisine und Leadgitarrist Andrew Baylis (beide früher bei Life on Repeat), Rhythmusgitarrist Even McKeever (ex-Downplay) und Sänger Chris Parketny (ex-Strangers to Wolves) zugange.
„Retribution Therapy” ist alles andere als ein Schnellschuss. Die bereits 2014 gegründete Gruppe nahm dafür einen langen Anlauf. Zünftig vorgelegt haben die Nine Shrines mit der 2017 selbst produzierten und ebenfalls von Mascot herausgebrachten Fünf-Track-EP „Misery” sowie mit einer auf deren Veröffentlichungen folgenden, sehr erfolgreichen zweimonatigen US-Tournee an der Seite ihrer Genrekollegen Hinder and Nonpoint, hinzu kamen Auftritte mit Volbeat, Halestorm, Chimaira, Shinedown und All That Remains.
„Misery” mit der daraus ausgekoppelten Video-Single „King of Mercy”und die anschließenden Gigs machten eine Riesenwelle: Der Song „King of Mercy” wurde bis heute mehr als eine Million Mal bei Spotify getreamt, gut 1,6 Millionen Fans folgen der Band inzwischen auf Social-Media-Plattformen, und Tausende haben das kürzlich als Teaser zu „Retribution Therapy” auf YouTube bereitgestellte Video des extrem harten Tracks „Ringworm” schon gesehen – die dort hinterlassenen enthusiastischen Kommentare sprechen für sich.
Jetzt also das Album. „Retribution Therapy” entstand unter der Regie von Produzent Dan Korneff (My Chemical Romance, I Prevail, Pierce The Veil, All that Remains, Papa Roach). Es entfaltet vom Opener „Nimrod” weg eine explosive Kraft, die Andrew Wetzel als Ausfluss eines quasi katarthischen Ausbruchs aller Beteiligten beschreibt. Er sagt: “Sämtliche von uns während der letzten fünf Jahre unternommenen Anstrengungen kulminieren in den hier verewigten zwölf Songs. Jetzt wollen wir Euch verdammt nochmal mit dem Virus anstecken. Feiert mit uns ab, was wir hier auf die Beine getellet haben!”