David Hasselhoff – Party Your Hasselhoff

David Hasselhoff, der irgendwie gefühlt sein ganzes Leben bei „Knight Rider“ am „Baywatch“ nach der Freiheit suchte, meldet sich mit einem neuen Album zurück.

Darauf sind zwar keine eigenen neuen Stücke des Amerikaners enthalten, dafür nimmt sich David Hasselhoff aber vieler Party-Klassiker an und verpackt diese in ein typisches, musikalisches Korsett aus Schlager, Pop und Dance.

Auf „Party Your Hasselhoff“ gibt es nicht nur englischsprachige Originalsongs in den neuen Versionen von Hasselhoff, sondern auch deutsche Schlager, teilweise einge-englisch-t wie zum Beispiel die englische Version von „Verdammt, ich lieb dich“, das im Original von Matthias Reim stammt.

Und dann ist da noch der Titel des Albums – „Party Your Hasselhoff“. Wenn man sich die Arrangements der insgesamt zwölf Titel anschaut und diese dann natürlich auch anhört, dann stellt man schnell fest, dass es sich bei der Songauswahl nicht nur um tanzbare Stücke handelt, sondern dass David Hasselhoff auf seinem neuen Album auch diverse ruhigere Titel wunderschön gesungen covert.

So sind neben den vielen tanzbaren Coverversionen von Songs wie „We Didn’t Start The Fire“, „Sweet Caroline“, „I Was Made For Loving You“ oder auch „Always On My Mind“, harmonisch melodiöse Songs wie „Can’t Help Falling In Love“, „Right Here Waiting“ oder auch das finale „I Will Carry You“ auf dem neuen Album enthalten. Alles in allem ein schönes neues Album von David Hasselhoff, wenngleich nur aus Coverversionen bestehend, mit dem der Amerikaner sehr eindrucksvoll unterstreicht, dass er auch im höheren Alter noch immer eine hervorragende Stimme hat.

2 Kommentare

  • Markus

    Danke für dieses wunderbare und vor allem beinahe komplett treffende Review. Jedoch hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Abschlussballade „I Will Carry You“ ist ein Originalsong, kein Cover. Aber für mich ist das Album wie auch für euch, richtig gut gelungen.

    Liebe Grüße

    • Ace

      I Will Carry You ist von Jørgen Elofson, Davids Freund und Komponist. Er hat ihn erst beweisen müssen, dass er ihn auch gut singen kann, bevor er ihn aufnehmen durfte, da ihn Jørgen für seine Tochter geschrieben hat.

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