Michael Leonardi veröffentlicht neue Single
Wie würde es sich anfühlen, jeden Morgen das Haus zu verlassen ohne die leiseste Ahnung dessen, was einen in der Welt da draußen wohl erwartet? Jeden Tag aufs Neue den Sprung ins Ungewisse wagen zu müssen, um sich seinen Weg durch die Dunkelheit zu erkämpfen? Für den australischen Singer/ Songwriter Michael Leonardi ist diese Vorstellung tägliche Realität: Schon als kleiner Junge litt der heute 29-jährige Ausnahmesänger an einer degenerativen Netzhauterkrankung, an deren Ende oft die vollständige Erblindung steht. Eine niederschmetternde Diagnose, die Leonardi statt als Hindernis als kreativen Motor betrachtet. Eine künstlerische Herausforderung, der er sich nun auf seiner brandneuen Single stellt: Mit „Running Wild“ legt Michael Leonardi nun den zweiten Vorab-Release aus seinem kommenden Debütalbum vor!
Bereits als Kind entdeckte Michael Leonardi seine Liebe zur Musik. Schon im Alter von sechs Jahren gewinnt er erste Talentwettbewerbe. Seither steht er immer öfter auf der Bühne, absolviert verschiedene Talent-Programme und später sein Musikstudium. Seine Leidenschaft verschlägt ihn schließlich nach Zwischenstationen in den USA vom heimischen Sydney nach Europa. Er begegnet auf seinen Reisen der deutschen Hitautorin Michelle Leonard (Nico Santos, Aurora), die sich als perfekte Songwriting-Partnerin herausstellt und zieht 2018 nach Berlin, um mit ihr an seinem ersten Album zu arbeiten.
In diesem Frühjahr gab Michael Leonardi mit seiner Debütsingle „Solitary Soul“ eine erste akustische Visitenkarte ab, mit der er zeitgleich zum Release als euphorisch gefeierter Supportact von Alice Merton während ihrer kürzlich absolvierten Tour live in Italien zu erleben war. Mit „Running Wild“ schickt er nun den nächsten Vorboten aus seinem Anfang 2020 erscheinenden Debütalbum „Walking My Heart Back Home“ hinterher! Michael Leonardi liebt das Spiel mit Metaphern und Gegensätzen – so wie auf seiner brandneuen Single „Running Wild“. In Perfektion verbindet der Sänger treibende Brass-Sounds mit einem starken Chorus, einem mitreißenden Groove und seiner unnachahmlichen Stimme. Ein außergewöhnlicher Stil-Mix für Leonardis ebenso außergewöhnliche Message. „Ich kann nicht so gut sehen wie andere. Aber im Grunde irren wir doch alle mehr oder weniger blind durch die Welt und wissen nicht, was auf uns zukommt“, erklärt der Australier mit den sizilianischen Wurzeln die Hintergründe zu „Running Wild“.
„Wir können nicht vorhersehen, was hinter der nächsten Häuserecke steckt und was das Leben sonst noch so für uns bereithält. Wir sind alle gleich auf unserer Suche nach Nähe, nach Liebe, nach Anerkennung, nach Freundschaft und Glück.
In meinen ersten sechs Lebensjahren habe ich fest geglaubt, dass jeder die Welt in der gleichen Weise wie ich wahrnahm. Die meisten fällen ihr Urteil danach, was sie sehen. Ich habe durch mein geringes Augenlicht gelernt, mich auf meine Intuition und die Energien zu verlassen, die ich im Umgang mit anderen spüre. Diese Sensibilität hat mich als Menschen und als Musiker geprägt. Ich bin ein spiritueller Typ; mir geht es darum, meinen Fans Mut zu machen, sich dem Unbekannten entgegen zu werfen und keine Angst vor dem zu haben, was kommt. Die Dinge einfach passieren zu lassen.“
Michael Leonardi geht es mit „Running Wild“ ums Loslassen; um das Gefühl, frei zu sein. Ein Gedanke, in dem sich auch eine persönliche Botschaft versteckt. „Ich suche auf der ganzen Welt nach Liebe und nach Musik. Mein Glaube und meine Musik. Wir prägen mit unserem Tun die Zukunft. Jeder Einzelne von uns. Wir bewegen uns definitiv auf etwas zu – doch auf was genau? Vielleicht kommen wir eines Tages wieder an einen Punkt, an dem wir einfach wieder verwildern
und uns auf unsere primitive Menschlichkeit und einen freundschaftlichen Umgang miteinander besinnen. Jeder Tag und jeder Schritt nach draußen ist eine neue Herausforderung – aber auch ein neuer Anfang voller Hoffnung.“
Momentan ist „Running Wild“ in der europaweiten TV-Kampagne von JEEP zu hören. Michael Leonardis Debütalbum „Walking My Heart Back Home“ erscheint im März 2020.