Kasimir Effekt veröffentlichen ihr Debütalbum

Genug geschraubt, gebastelt und getüftelt: Das Trio kasimireffekt lüftet durch und lädt endlich zur eindrucksvollen Werkschau direkt aus dem Klanglabor. Die hannoverschen Band präsentiert mit ihrem Debut Album „KFX“ eine Aufforderung zur musikalischen Expedition in die düsteren Sphären des Synthesizerkosmos – und zieht dem verschrobenen Frickelforschungsansatz im verkannten Kellerdasein munter den Stecker. Sag mal, ist das noch Jazz?!

Mit der Veröffentlichung und Video Premiere der ersten Single „The Other“ (VÖ 06.12.2019) ziehen Kasimir Effekt die geneigte Party Crowd fulminant und extrem energetisch auf den KFX Dancefloor! Sie liefern Atmosphäre, Hit und extrem Tanzbares und geben somit einen hervorragenden Vorgeschmack auf ihr erstes Album „KFX“, welches auf wunderschönem, grünem, Space Vinyl am 21.02.2020 bei quadratisch rekords erscheint.

Couragiert statt introvertiert breiten die hannoverschen Musiker irgendwo zwischen ironischem Captain Future-Abenteuer und faktisch unendlichen Weiten den Zuhörenden freundlich zugewandt einen weichen Tanzteppich aus. Gewebt aus technoiden Improvisationen, elektronischen Exzessen und Klangminiaturen aus den heiteren Ecken der dunklen Loungebar entwickelt Kasimir Effekt aus dem Nichts einen Mikrokosmos fluktuierender Beats. Ey, Ekstase darf auch Spaß machen! Kontrabass, Schlagzeug und Fender Rhodes sorgen für den handgespielten Analogsound, der den Raum zum Leben erweckt. Ja klar, so klingt der Soundtrack für ravende Musikwissenschaftler*innen. Stark!

Seit 2015 luden Julius Martinek, Johannes Keller und Tobias Decker zur musikalischen Frühförderung in irdische Klubs und Kunstkeller ein, boten professionelle Tripbegleitung von Fusion über Fuchsbau-Festival bis zur Jazzwoche, und sorgten mit einer ersten, spröde nach der Band benannten EP für filigrane Hinweise aufs Album. 2018 wurde es im Basement Studio Berlin aufgenommen. Für Orientierung sorgte Produzent Lennert Hörcher. Für den passenden Treibstoff die Band selbst. Das Ergebnis lässt sich nun in handelsüblichen Dosen genießen. Elektrotechniker Robert Moog würde dazu moshen.

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