Die Naked Gypsy Queens veröffentlichen ihr Debüt Album
Mit der Veröffentlichung ihre Debüt-Single Georgiana erhebt das aus Tennessee stammende Quartett Naked Gypsy Queens den Anspruch in die Riege der Schwergewichte der modernen Rock’n’Roll Renaissance genommen zu werden. Verwurzelt im Blues-Rock, zelebrieren die Jungs mit 2 Lead-Gitarristen in ihren Reihen, treibende Grooves den überlebensgroßen Sound ihrer Helden aus den 60er und 70er Jahren. Das Debüt Album der Band, welche erst kürzlich von Mascot Records unter Vertrag genommen wurde, soll Ende 2021 erscheinen.
Gegründet haben sich die Naked Gypsy Queens aus Franklin, TN auf der High School. Zunächst erspielten sie sich in ihrer Heimatstadt ein Publikum in dem sie Klassiker von den Rolling Stones, MC5, den Allman Brothers oder auch Pink Floyd coverten. Diese Einflüsse haben sie schließlich in ihre eigenen Songs einfließen lassen – ein Sound der originell, laut, aggressiv und mit überdimensionalen Hooks gefüllt ist.
Noch bevor die Bandmitglieder 20 Jahre alt waren, zogen sie aus um Nashville zu erobern und dort zu einem der wichtigsten Rock-Acts der Stadt zu werden.
„Unser Ziel war es der dickste Live-Act in der Umgebung zu werden“, sagt Frontmann Chris Attigliato, der sich die Gitarrenarbeit mit Cade Pickering teilt. „Wir waren laut. Wir waren eine Band, die man auf der Bühne sehen mußte. Und es wurde tatsächlich zu einer Art Kult. Mancherorts bildeten sich vor den Gigs Schlangen um den Block. Wir versuchten nicht, die höchste Anzahl an digitalen Streams zu erreichen; wir taten einfach, was wir tun wollten, und machten die Musik, die wir machen wollten.“
Der Song Georgiana, der in Detroit mit Marlon Young, Al Sutton und Herschel Boone aufgenommen wurde, zeigt deutlich die Chemie zwischen Attigliato, Pickering, dem Bassisten Bo Howard und dem Schlagzeuger Landon Herring. Die drei Studio-Vetaranen aus Detroit zeichnen sich übrigens auch verantwortlich für den Erfolgs-Hit Anthem of the Peaceful Army von Greta Van Fleet.
„Wir haben einen älteren Sound, mit etwas Neuem vermischt“, sagt Howard, der sich daran erinnert, wie er im Keller der Highschool in Tennessee über Attigliato und Herring stolperte, die sich mit überdurchschnittlichem Können ihren Weg durch Led Zeppelins „Whole Lotta Love“ bahnten. „Vom ersten Moment an, als ich diese Jungs traf, wusste ich, dass ich mit ihnen spielen musste. Ich wusste, dass wir Musik machen können, die andere Leute in unserem Alter anzieht und gleichzeitig diejenigen anspricht, die mit dieser Art von Musik aufgewachsen sind.“
Mit ihrem generationsübergreifenden Sound überbrücken die Naked Gypsy Queens die Kluft zwischen der Vergangenheit und der Zukunft des Genres. Sie schaffen zeitlosen Rock‘n‘Roll für die moderne Welt.