Beyond The Black sind mit neuem Album zurück

Beyond The Black – symphonischer Metal, energiegeladen, geradeaus, kompromisslos. Wo andere sich noch in farbigen Beschreibungen verlieren, hat die Band schon den nächsten Gang eingelegt und spielt sich mit voller Kraft mitten ins „Heart Of The Hurricane“. Der Titel des dritten Albums ist Status quo und Versprechen zugleich, Ergebnis der vergangenen zwei Jahre und Aufbruchsstimmung, die mal so richtig Vorfreude auf die kommenden Auftritte macht.

Schon mit ihrem Debüt im Jahr 2015 schlug die Band um Sängerin Jennifer Haben ein wie eine Bombe. „Songs Of Love And Death“ hielt sich wochenlang in den Top 15 der Charts und brachte der Band den renommierten „Metal Hammer“-Award in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ ein. Auch der Nachfolger „Lost In Forever“ konnte 2016 direkt daran anknüpfen, ging auf Platz 4 und führte Beyond The Black auf eine größtenteils ausverkaufte Mammut-Tour durch Deutschland und Großbritannien über Russland bis nach Japan. Seit 2014 begeistert die Band ihre Fans als regelmäßiger Gast auf dem Wacken Open Air und war gefeierter Support-Act für Aerosmith, Korn, die Scorpions, Saxon, Within Temptation sowie unzählige andere internationale Größen.

Auch das deutsche Fernsehen wurde auf Beyond The Black aufmerksam und so wurde „Night Will Fade“ der Titeltrack der 2017er-Sat1-Produktion „Die Ketzerbraut“, in der Frontfrau Jennifer auch mit einem kleinen Cameo-Auftritt überraschte.

Beyond The Black ist die Band der Extreme: Wie Naturgewalten, die ungebändigt aufeinandertreffen und die Einzelteile immer wieder neu zusammensetzen zu diesem außergewöhnlichen Sound-Crossover, mit dem die Band seit Jahren begeistert. Opulent arrangierter Symphonic Metal, filigraner Melodic Metal und mitreißender Mittelalter-Rock bilden hier eine so stimmige wie unverbrauchte Einheit, die sich in purer Energie entlädt und immer neue erschafft. Dabei seit jeher kompromisslos, denn was nicht passt, wird nicht passend gelogen, sondern neu formiert. So haben Sängerin Jennifer Haben und ihr neues Line-up bestehend aus Christian Hermsdörfer (Gitarre, Backing Vocals), Tobias Lodes (Gitarre, Backing Vocals), Stefan Herkenhoff (Bass) und Kai Tschierschky (Drums) ihre Live-Feuertaufe bereits absolut erfolgreich bestanden und sind nun erstmalig auf einem gemeinsamen Album zu hören.

Dafür haben sie sich Zeit genommen, haben sich ganz in Ruhe ausprobiert, sind unbekannte Wege gegangen, haben experimentiert und der gemeinsamen Leidenschaft für ausgetüftelte Detailarbeit ihren Lauf gelassen. Und das hört man in jedem der 13 neuen Tracks, diesen frischen Wind der völlig neuen Gruppendynamik. Unter der Aufsicht des bestens bewährten Producer-Teams Sascha Paeth (Avantasia, Edguy, Epica) und Elephant Music hat die Band ab Sommer 2017 parallel in Wolfsburg und Flensburg am Album gearbeitet. „Metallische Effizienz in High-End-Präzision“, wie Sängerin Jennifer Haben mit leuchtenden Augen berichtet. „Die Arbeiten waren diesmal viel intensiver und auch produktiver als noch auf den beiden Vorgängerplatten. Die Jungs haben unglaublich viele Vorschläge ins Songwriting mit eingebracht; nach nur knapp einem Monat hatten wir schon über 30 Songideen zusammen“, aus denen Beyond The Black nach langem Feinschliff schließlich „Heart Of The Hurricane“ destillierten.

Es ist eine Bandplatte im besten Sinne des Wortes, denn man hört diese ganz besondere Einheit deutlich in jedem Ton. 2018 ist das Jahr, in dem Beyond The Black die äußersten Stilgrenzen der Extreme ausloten: Einerseits zieht man die Härteschrauben nochmal um diverse Umdrehungen an, andererseits beherrscht eine bisher in dieser Form nie dagewesene Eingängigkeit die Stücke. BTB folgen ihrem untrüglichen Gespür für packende Melodien, alles pulverisierende Blastbeats, tödliche Nackenbrecher-Riffs, epische Keyboard-Passagen sowie aufwendig arrangierte Streicher- und Chorsätze. Mit dem gewaltigen Mix aus elfengleichen Vocals und tiefkehligen Growls entsteht eine bombastische Breitwandproduktion – vom Herzen in die Finger oder „vom Herzen in die Stimmbänder“, wie es Jennifer lachend beschreibt.

Schon die Vorabsingle, der Titeltrack von „Heart Of The Hurricane“, demonstriert die Stimm- und Soundgewalt, die da auf uns zukommt. Der perfekte Soundtrack für den eigenen Neustart: „Dieses Stück existiert bereits seit mehr als vier Jahren“, erklärt Jennifer. „Bisher hat es nie so richtig gepasst, doch diesmal war die Zeit schließlich reif. Der Text spiegelt wider, was in letzter Zeit um diese Band herum passiert ist.“ Nach der umfassenden Besetzungsänderung standen die fünf im Jahr 2016 unter enormen Druck und in der Kritik einiger Die-Hard-Fans. Eine Herausforderung, die dann aber zusammenschweißte, was zusammengehört. „Wir kamen uns vor, als wären wir mitten im Auge des Orkans“, so Jennifer weiter. „Doch hat sich inmitten dieses Hurrikans in uns selbst etwas zusammengebraut, das unbedingt rausmusste und nun auf der neuen Platte explodiert. Wir sind am Gegenwind gewachsen und haben eine unglaublich starke Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Mentalität entwickelt. Wir wissen heute besser denn je, wer wir sind und was wir können. Und das wollen wir auch unseren Fans beweisen!“

Von atmosphärisch-düsterer Härte („Through The Mirror“, „My God Is Dead“) spannen Beyond The Black den stilistischen Bogen über ihren markanten Metal-meets-Medieval-Sound („Scream For Me“, „Song For The Godless“) bis hin zur bittersüßen Akustikballade „Breeze“. „Uns war wichtig, eine wirklich abwechslungsreiche Platte aufzunehmen, die gleichzeitig wie aus einem Guss klingen sollte. Ich denke, das ist uns mit ‚Heart Of The Hurricane’ sehr gut gelungen. Oftmals bekam ich beim Einsingen meiner Vocals eine Gänsehaut, weil das neue Material so gut ist. Ich bin viel sicherer und auch bestimmter geworden, wohin die stilistische Reise gehen soll. Wir haben uns diesmal nicht limitiert, sondern uns alle Freiheiten genommen. Das hört man diesem Album auch sehr deutlich an!“

Mit ihrem stratosphärischen Aufstieg innerhalb kürzester Zeit haben Beyond The Black deutsche Metal-Geschichte geschrieben: In den letzten vier Jahren konnte sich die Band in Lichtgeschwindigkeit an die Spitze des Symphonic Metal spielen. Nun beginnt das Quintett eine weitere Etappe auf seinem beispiellosen Pfad: Nachdem sie mit ihren weltweiten Konzerten für Furore sorgten und einem Millionenpublikum in der TV-Show ‚Sing meinen Song‘ das Headbangen beibrachten, legen Beyond The Black um Frontfrau Jennifer Haben mit ‚Misery‘ den ersten Vorboten ihres am 19.06.2020 erscheinenden Albums ‚Hørizøns‘ vor!

Wie kaum einer anderen Formation gelingt Beyond The Black die Gratwanderung zwischen Szeneverbundenheit und dem ständigen Willen, auch über den musikalischen Horizont hinaus zu blicken. Mit den letzten beiden Alben ‚Lost In Forever‘ und ‚Heart Of The Hurricane‘ enterte die Band die Top 5 der deutschen Album-Charts, überzeugte die Fans auf einer ausverkauften Mammut-Tour durch ganz Europa über Russland bis nach Japan und räumte im vergangenen Sommer bei Festivals wie Rock am Ring/ Rock im Park oder dem Wacken Open Air richtig ab. Und nicht nur das: Beyond The Black fühlen sich auf den verschiedensten Bühnen zuhause, wie Jennifer Haben auch kürzlich mit ihrer Teilnahme bei ‚Sing meinen Song – das Tauschkonzert‘ auf VOX unterstrich. Erstmals war mit ihr ein lupenreiner Heavy-Act beim angesehensten Musikformat im deutschen Fernsehen zu Gast. Die charismatische BTB-Frontfrau nahm das Publikum mit auf eine Reise in die Welt der harten Klänge und demonstrierte in ihrer sympathischen Art ihre ansteckende Leidenschaft für das Metal-Genre.

Mit der ersten Vorabsingle aus ihrem neuen Studioalbum präsentiert sich die Band so vielschichtig und selbstbewusst, wie nie zuvor. Dramatisch-treibend, bombastisch, hymnisch, metallisch! Ein weiterer Beweis, dass die Band ihren Platz als eine der erfolgreichsten Metal-Formationen in Deutschland mehr als verdient hat. Besser könnten es die Lyrics von ‚Misery‘ nicht ausdrücken:

„I believe in myself and I’ll stand my ground. That’s my way and I’m ready to go!“

„Wir haben viel Zeit im Studio verbracht und so intensiv wie nie zuvor gemeinsam als Band an unserem Sound gearbeitet“, so Jennifer Haben über das neue Album. „’Hørizøns‘ ist definitiv ein Beyond The Black Album. ‚Misery‘ fügt diesem aber nicht nur eine zusätzliche Facette hinzu, sondern wurde zum Befreiungsschlag für unseren kreativen Schaffensprozess als Band.“

Die Single ‚Misery‘ erschien am 06.03.2020, passend zum Preorderstart des Albums ‚Hørizøns‘, das am 19.06.2020 veröffentlicht wird.

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