Stengah veröffentlichen neue Single
Die französischen Metaller STENGAH präsentieren ihre zweite Single „At the Behest of Origins“, die heute über Mascot Records / Mascot Label Group veröffentlicht wird.
„At the Behest of Origins“ folgt auf die Debütsingle der Band „Above Inhumanity“. Der Song handelt von einer Konfrontation zwischen Einsamkeit und Gemeinschaft durch ein imaginäres Gespräch. Über den Song sagt die Band: „Er handelt von der Last des giftigen Gepäcks, das wir aus der Vergangenheit mit uns herumtragen, und von der Notwendigkeit, es loszulassen, sich von einer verstrichenen Existenz zu befreien und dem Sog des Lebens zu entkommen.“
Das französische Quintett hat die letzten Jahre in einem Zustand ständiger Weiterentwicklung verbracht, bewaffnet mit einigen der eindringlichsten und zukunftsweisendsten Riffs und Refrains. Mit einem Hauch von knackiger Post-Djent-Muskulatur bahnen sich diese jungen Virtuosen ihren einzigartigen Weg zum Metal-Ruhm. Diese Musik ist sowohl aufregend ursprünglich als auch wild und intelligent.
Das Video zu „At the Behest of Origins“ ist ein weiteres wunderschönes filmisches Erlebnis, in dem ein Mann beobachtet wird, der an den Rand des Meeres gespült wird. Der Zuschauer wird Zeuge eines „Gesprächs“ mit einer Frau, die sein inneres Ich darstellt, während sie rätselhafte Botschaften und Dialoge in einer Sprache austauschen, die nur als Gedicht auf der Website der Band verfügbar sind: website.
„Er spricht mit ihr (und damit mit sich selbst) in einem Dialog, den wir nur im Gedicht lesen können“, sagt Eliott Williame. „Es ist ein inneres Gespräch. Was man an diesem Video verstehen muss, ist, dass es nur eine Person gibt. Die Frau ist eher wie ein Spiegel für ihn.“
Das zarte Mysterium der Geschichte wird durch einen wütenden Sturm aus verbrannter Erde und Post-Metal-Dramatik der Band ausgeglichen. Die Charaktere wagt sich mit der Frau zurück ans Meer, gefolgt von einem ominösen „dunklen Passagier“ – der bereits im Video zu „Above Inhumanity“ auftauchte. Der Mann muss allein gehen, „befreit von der ängstlichen Last, die sie verkörpert“, sagt Williame.
In der Hauptrolle Pascal Duquenne, ein Schauspieler mit Down-Syndrom, bekannt durch seine herausragende Rolle in dem französisch-belgischen Film „Le Huitième Jour“, für den er 1996 einen „Cesar“ gewann. An seiner Seite ist Aliashka Hilsum, eine französisch-russische „Polykünstlerin“, Tänzerin, Musikerin, Schauspielerin und Schriftstellerin, die Pascals Figur perfekt in Szene setzt.
Die von Schlagzeuger Eliott Williame gegründete Band STENGAH hat den Sound, die Intelligenz und den Ehrgeiz, den Heavy Metal immer weiter in die Zukunft zu führen. Nach Jahren der stetigen Weiterentwicklung und der akribischen Liebe zum Detail hat die Band – ergänzt durch Bassist Benoit Creteur, Lead-Gitarrist Maxime Delassus, Rhythmus-Gitarrist Alex Orta und Frontmann Nicolas Queste – ihren Sound bis zur Perfektion verfeinert.
„In der Musik geht es darum, sich mit sich selbst (wieder) zu verbinden“, sagt Eliott. „Es geht um Menschen, ihre Ängste, ihren Glauben und ihre Philosophien. Wie diese Dinge sie manchmal leiten können, und wie sie sie manchmal blenden können. Ohne Wertung fragen wir mit unserer Musik danach, wie merkwürdig und seltsam die sozialen und emotionalen Verhaltensweisen der Menschen sind. Es geht um die Kraft des Glaubens, der Kreativität und des Bewusstseins.“