Miu liebt „Modern Retro Soul“
Es liest sich ein bisschen wie das Drehbuch eines Films: Eine junge Frau aus Hamburg, die irgendwas mit Werbung macht, schmeißt ihren Job und fliegt nach New York, spielt dort „einfach so“ im The Bitter End, einem der legendärsten Live-Clubs der Welt, der Wiege ihrer Idole wie Donny Hathaway oder Stevie Wonder und legt damit den Grundstein für ihre Musikkarriere. Am 04. Oktober 2019 veröffentlicht Miu mit dem Doppel(!)album „Modern Retro Soul“ ihre ganz eigene Vision von Soul, der nicht nur mitreißend und echt ist, sondern auch durch geschicktes Songwriting und ergreifende Stories besticht.
Nach ihrem Aufenthalt in New York beginnt eine neue Zeitrechnung für Miu und so setzt sie alles auf eine Karte: Sie gründet ihre eigene Band, übt unentwegt Gitarre, Klavier & Ukulele.
Sie singt sich durch Deutschland und Europa, spielt als erster Popact in der Hamburger Elbphilharmonie, begeistert Soulfans genauso wie die Gäste von Elbjazz und Jazz Baltica.
Das Hamburger Abendblatt attestiert ihr „den Soul von Donny Hathaway, den Charme einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von Amy Winehouse und die Stärke einer Adele“.
Mit „Modern Retro Soul“ veröffentlicht Miu nicht nur ein Album, sondern ein Statement.
Ein Doppelalbum, dass die Sounds vergangener Tage auf moderne urbane Beats treffen lässt. Verzerrte Gitarren aus den 70s schreien gegen moderne Synthies und über allem schwebt Miu’s Stimme, deren Texten man anmerkt, dass der Weg zum Album mitnichten immer leicht war. Inspiriert von starken Songwriterinnen wie Carole King, Roh-Soundspezialisten wie den Black Keys, atmosphärischen Klängen eines Michael Kiwanuka und großen Vokalistinnen wie Amy Winehouse, bringt Miu ihre Lieder mit durchsetzungsstarkem Sound ins Jahr 2019.
Dreck und Glanz, rauer Wumms und zart flirrender Schmelz.
Den Auftakt für das Album liefert Miu mit der Single „So Much More“: Mit feinsten Pop- und Soulanleihen erinnert „So Much More“ and Alicia Keys, John Legend, Al Green, verpackt in einen urbanen, zeitgemäßen Sound.
Produziert hat den Song kein geringerer als Hitproduzent Mark Smith (Johannes Oerding, Ina Müller), die Bläser wurden arrangiert von Lutz Krajenski, der u.a. für den BigBand Sound von Roger Cicero und die BläserRiffs von Sexbomb / Tom Jones verantwortlich war und zu guter letzt ist die Künstlerin für den Flair eines modernen Liebesliedes nach Paris geflogen und hat den französischen Frühling in spektakulären Szenarien wie der weltberühmten Uhr am Musée d’Orsay für das Video eingefangen.