Senta besingt die „Musik Musik“
Nachdem sie zuletzt mit der ersten Single „Was immer es ist“ ganz offiziell den Schlussstrich unter das Kapitel Oonagh gezogen hatte, steht Senta jetzt mit einer inspirierenden und schwerelosen Sommersingle in den Startlöchern: „MUSIK MUSIK“ ist lässiger Pop mit Disco-Fundament – vertonte Entschleunigung, zu der man trotzdem tanzen muss.
„In ‘MUSIK MUSIK’ geht es darum, einfach zu sein und die Sinne spielen zu lassen. Es geht ums Erleben im Hier und Jetzt“, so die Musikerin über dieses Loslassen, das sie persönlich zu den schönsten Dingen zählt – obwohl es ihr manchmal gar nicht so leicht fällt, wie sie gesteht. Der neue Song solle vor allem daran erinnern, „den Fokus kurz zu verschieben, die Augen zu schließen, zu lauschen und zu fühlen, was es mit einem macht.“
„Ich liege am Meer/und schau in den Himmel/es gibt gerade nichts/was schöner ist“, singt sie über dem sommerlich-leichten Arrangement, zu dem man die Augen schließen – aber vor allem auch richtig gut tanzen kann. Es geht ihr ums Tanzen, Singen, Schreien, Spüren, Fühlen – weil genau das alles sein kann. Die „Kraft des Weglassens“, die Senta thematisiert und kanalisiert, macht auch die Komposition so eingängig: Ein treibender Beat, dazu ein knackiger Basslauf, der mit Funk und Disco flirtet – und obenherum ganz viel Freiraum für elektrisierende Spitzen und Sentas Stimme, die diesen Freiheits- und Glücksmoment besingt. „Es geht auch darum, dass Glück nicht immer von außen kommt – sondern man es sich von innen hervorholen kann“, so ihr Kommentar.
Im Video zur neuen Single macht sie dann noch eine weitere Ebene auf, wenn sie zunächst viel Urbanes und viel Beton zeigt, gefolgt von „Bildern, die zeigen, wie sich die Natur früher oder später alles zurückholt“, so die junge Mutter, die selbst begeisterte Gärtnerin ist und sich intensiv mit Fragen der Nachhaltigkeit und des Konsumverzichts beschäftigt. Unterm Strich verhandelt sie mit „MUSIK MUSIK“ auch ihr zwiespältiges Verhältnis zum Thema Fortschritt: „Unser Streben nach Höher-Schneller-Weiter ist schon eine Superkraft für den Fortschritt – aber zugleich zerstören wir damit sehr viel.“
Als Oonagh hat Senta-Sofia Delliponti jahrelang Preise abgeräumt, auf den größten Bühnen und parallel dazu auch als Schauspielerin vor der Kamera gestanden. Jetzt legt sie erstmals alle Rollen ab und macht genau das, was sie fühlt: Mit ihrem neuem Label energie beginnt Senta aktuell das nächste Kapitel – und zelebriert ihr Lebensgefühl als junge Frau.