Lou Asril veröffentlicht Mini-Album „louasril“
Die ersten Worte, die von Lou Asril im März 2019 zu hören waren, konnten prägender und prägnanter kaum sein. Es ist die Eröffnungszeile seiner Debütsingle „Divine Goldmine“, und sie verfehlt ihre Wirkung nicht: So simpel sie sein mag, so kraftvoll und tief dringt sie mit der samtig-eigenwilligen, unerwarteten, souligen Stimme durch jede Faser des Körpers.
Neben prominenten Playlist-Platzierungen und einem vielbeachteten Auftritt bei den live im TV ausgestrahlten Amadeus Austrian Music Awards folgen Festival-Einladungen und Konzerte, die den ersten Eindruck mehr als bestätigen: Die Welt des Lou Asril aus viel Gefühl und sanftem Groove, er hat sie nicht für sich allein gebaut. Ein Auge auf die Tanzfläche, das andere tief verschlossen für einen Blick nach innen – das trifft den Zeitgeist und wird auf den folgenden Singles so hör- und spürbar wie bei seinen erstaunlichen Live-Sets.
„Soothing Moving“ erreicht Platz 1 der FM4-Charts, das beeindruckende Video zu „Friek“ mehrere hunderttausend Aufrufe auf Youtube. Mittlerweile stehen zwei Nominierungen bei den Amadeus Austrian Music Awards 2020 zu Buche (Best Alternative, FM4 Award), ziert Lou Asril das Cover des österreichischen Popkulturmagazins the gap.
„I love it when your body shakes to the beat“ ist nunmehr auch die Einladung, Lou Asril in seine Welt und hinein die erste kleine Werkschau „louasril“ zu folgen. Sie erscheint als Mini-LP (inklusive limitierter Vinyl in transparentem Orange!) am 13.03. – exakt am 20. Geburtstag des Sängers.
Die Themen, die einen jungen Mann von heute mit Hang zu Soul und R&B beschäftigen, sind so persönlich wie universell: Liebe, Sex, Selbstbewusstsein, aber auch Verletzlichkeit und Empowerment. Einmal tief in und durch den Vorgarten des Herzes. „Ich will auch schlechte Zeiten haben“, sagt er. „Daraus könne man viel lernen – vor allem „nicht stehen zu bleiben“.
An neuen Eindrücken dürfte aktuell aber eher kein Mangel bestehen: Der aufkeimende Erfolg, das Alter, das viele Reisen und Zusammenarbeiten mit zahlreichen KünstlerInnen – es hat das Leben des Sängers im vergangenen Jahr deutlich reicher an Erfahrungen gemacht.
Und auch wenn vieles aus dem – seinem – echten Leben kommt: „Man schreibt es sich nicht einfach von der Seele weg – es bleibt ein Bestandteil meiner Geschichte, auf den man schauen und daraus lernen kann. Es hilft, zu akzeptieren, wer und was man alles ist.“
Die tiefste Liebe gehört dabei ohnehin der Musik, die „immer da war“, wie er selbst sagt. Und jetzt der Baustoff ist, aus dem Lou Asril mit jedem Stück ein neues Sonnensystem in sein Universum zimmert. Auf „louasril“ gibt es nicht zuletzt deshalb eine kleine Rundreise, weil verschiedenste Partner an der Produktion mitgewirkt haben: „Friek“ ist eine Zusammenarbeit mit dem Wiener Produzenten monophobe (derzeit gleich drei Mal für den „Sound“-Amadeus nominiert), „Heaven“ entstand mit dem Großmeister des österreichischen Pop-Booms, Zebo Adam (Bilderbuch, Zeal&Ardor u.v.a.). Für die tanzbaren Schlusspunkte der A- und B-Seite hat der in Linz ansässige Alex the Flipper (u.a. Mavi Phoenix) mitgewirkt.
Immer wieder schimmert auch die Begeisterung für Hip Hop und elektronische Musik durch – und nicht zuletzt das zeigt: Das Universum von Lou Asril ist noch lange nicht fertig gebaut. Dies ist erst der Anfang.
Who is LOU ASRIL?
Mit 11 beginnt er eine klassische Klavierausbildung, mit 15 steht er zum ersten Mal mit eigenen Songs auf der Bühne und stellt eine Band zusammen. Mit 17 gewinnt er den Joe Zawinul Award (ein vom Nachlass des legendären Weather Report-Gründers und Miles Davis-Pianisten gestifteten Nachwuchspreis) und bereist die Studios von Los Angeles.
Tracklist “lousasril”
Seite A:
1 – Divine Goldmine
2 – Heaven
3 – Safe And Complete
Seite B:
4 – Soothing Moving
5 – Friek
6 – Som Som
Erscheint digital und auf 12” Vinyl in der Sonderfarbe lucid orange.