Nadine Maria Schmidt & Frühmorgens am Meer veröffentlichen neue Single
Am „Versöhn-Dich-und-küss-denjenigen-Tag 2020“ erschien „Schwalben“, die erste Single aus dem neuen, am 28.05.2021 erscheinenden Album „Die Kinder an unseren Händen“ von Nadine Maria Schmidt & Frühmorgens am Meer. Der Song vermittelt uns das, was viele Menschen gerade brauchen: Den Glauben an den Zusammenhalt auch in schwierigen Zeiten. Genau jetzt werden wir uns stärker bewusst, wie wichtig echte Freundschaften und echte Liebe sind. Denn es geht ein Spalt durch unsere Gesellschaft.
„Schwalben“ wird ihn nicht schließen können, aber dem einen oder anderen die Seele streicheln in Wort, Musik und im dazugehörigen Video mit charakterstarken und berührenden Bildern. Gedreht und geschnitten wurde das Video vom Filmproduzenten Dino Weisz. Die Musik entstand durch die Zusammenarbeit von Nadine Maria Schmidt mit dem Komponisten und Cellisten Christoph Schenker.
Dieses Lied ist eines der wenigen autobiographischen Liebeslieder, der sonst eher gesellschaftskritischen Texten zugewandten Songschreiberin:
„Liebeslieder wollen mir fast nie über die Lippen oder aus der Gitarre! Irgendwo hörte ich mal: Es gibt die einen, die schreiben über die Liebe und die anderen über den Tod. Ich glaube ich bin dann wohl eher eine von denen, die der Tod beschäftigt. Und mich treiben fast immer nur die Geschichten der anderen um, kaum meine eigenen.
Aber dieses Lied habe ich meinem Freund geschrieben als wir das sogenannte verflixte siebte Jahr hinter uns hatten, was gar nicht so verflixt war. Und gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit, wo es durch die verschiedenen Ansichten zur Corona-Pandemie zu einer erheblichen Spaltung der Gesellschaft kommt, die gar Freundschaften und Familien auseinander reißt, scheinen mir unsere kleine Familie und unsere Freundschaften wie eine kleine Arche Noah, die hoffentlich auch diese Zeiten überstehen wird. Solch eine kleine Arche Noah wünsche ich jedem, denn nichts brauchen wir mehr als Menschen, die wir lieben, die uns zurücklieben, die wir auffangen, von denen wir aufgefangen werden, mit denen wir lachen, mit denen wir weinen, mit denen wir streiten und mit denen wir uns versöhnen!“