Joseph de Weck schreibt über „Emmanuel Macron“

Frankreichs Wiedergeburt und Europas großer Auftritt auf der Weltbühne: Nichts Geringeres verspricht Emmanuel Macron, der 2017 gewählte, jüngste Staatspräsident der französischen Geschichte. Denn er sieht Innen- und Außenpolitik als ein Ganzes. Mit seinen klaren Ansagen und seinem unerschrockenen Kurs versetzt er das eigene Land und den ganzen Kontinent in Rage — und damit in Bewegung.

Joseph de Weck schildert die turbulenten Macron-Jahre und setzt sich mit der Denkweise und der Politik des Hausherrn im Élysée auseinander. Er porträtiert zugleich ein Land, so stolz und träumerisch wie sein Präsident, und doch stets am Rand der Überforderung. Im April 2022 muss sich Macron der Wiederwahl stellen, und es ist nicht ausgemacht, dass er gewinnen wird. Manche Umfragen in Frankreich sehen die Rechtsextreme Marine Le Pen in Schlagdistanz. Frankreichs nächste Schicksalswahl steht an – mit tiefgreifenden Folgen für Deutschland und Europa.

Über den Autoren:
Joseph de Weck ist Historiker und Politologe; er lebt in Paris, wo er 1986 geboren wurde. Nach dem Studium an der London School of Economics, an der SciencesPo Paris und an der Universität St. Gallen arbeitete er als Deutschland-Reporter für Bloomberg und als Handelsdiplomat für die Schweiz. Heute ist er als Europa-Chef eines Beratungsunternehmens für geopolitische und makroökonomische Risiken tätig. Er ist zudem Fellow des Foreign Policy Research Institute in Philadelphia und schreibt u.a. für Foreign Policy, Die Welt und das Schweizer Online-Magazin Republik.

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