Matteo Bocelli – Matteo
Fünf Jahre lang hat es gedauert, bis Matteo Bocelli sein erstes Album vorlegt. Nachdem er erstmalig in einer musikalischen Zusammenarbeit mit seinem Vater Andrea Bocelli in Erscheinung getreten ist, veröffentlichte der italienische Sänger in den letzten zwei Jahren zwar einige Singles, das erste Album ließ allerdings bis jetzt auf sich warten.
Das Werk wurde gemeinsam mit diversen Produzenten, unter anderem Ed Sheeran, produziert. Und so konnte sich der italienische Sänger schon von Beginn an einer Tatsache sicher sein: dieses Album wird ein Erfolg werden.
Die einzelnen Stücke bilden den Facettenreichtum des Pops sehr eindrucksvoll und durchaus abwechslungsreich ab, wenngleich man aber auch den Einschlag von zum Beispiel Ed Sheeran bei diversen Titel deutlich heraushört. Aber die auch anderen hervorragenden Produzenten haben bis ins kleinste Detail Hand an die Songs gelegt und damit kommen wir zum Problem des Albums.
Es klingt einfach viel zu glatt, zu konstruiert. Die eigene Matteo Bocelli Note fehlt auf musikalischer Ebene leider. Die Titel sind allesamt sehr gut, aber dadurch wirkt Vieles austauschbar.
Dennoch wird „Matteo“ Matteo Bocelli die Aufmerksamtkeit und den Erfolg einbringen, den er verdient hat, denn er hat wirklich eine tolle und kraftvolle Stimme. Und wenn dann auf dem zweiten Album dann auch noch eine musikalische Note dazukommt, dann kann er wirklich ein ganz Großer wie sein Vater werden.