Für Tom Schneider ist „Alles mal vorbei“
Die Ironie an der Einsamkeit?
Sie lässt uns nie allein.
play.
- Tom Schneider, ein junger Burgenländer, mischt von zuhause aus die österreichische Musikszene auf. Seine heitere Melancholie und seine tiefe, unverkennbare Stimme ergeben von heute auf morgen Sinn – literally. Mit der Hitsingle „Sinn“ stellt er die Weichen und seine Band Tagträumer wird in kurzer Zeit zum meist gefeierten Newcomer Österreichs. Es folgen erfolg-reiche Jahre mit der Band und Hitsingles wie „Unendlich gleich“.
- Bin das wirklich immer noch ich? Tom‘s alles überdenkende Art holt ihn ein. Weitermachen ergibt plötzlich keinen Sinn mehr. Egal ob auf Tour, in Studios oder privat – alles, was sich bisher wie Freiheit angefühlt hat, entwickelt sich zu einem Käfig. Die Einsamkeit und der endlose Ballast werden zum Dauerbrenner. Die Frage, wann das endlich wieder vorbei sei, wird immer lauter. Alles schreit “Veränderung”.
pause.
Tagtraeumer ist on hold. Tom‘s Musik nicht. Die nimmt nun eine völlig neue Gestalt an. Sich zu verstecken ist keine Option mehr. Tom ist es leid zu sehen, wie sich in Zeiten von Instagram und Co. alles hinter Fassaden versteckt. Es ist Zeit, sich zu zeigen. Mit all dem, was in uns schlummert. Tom findet endlich den Mut zur Veränderung und präsentiert sich verletzlicher und echter als je zuvor.
play again.
„Irgendwann ist das alles mal vorbei“, singt Tom in seiner neuen Single und spricht damit den gerade wohl größten Wunsch der Menschen aus. Doch was sich auf dem Papier wie ein Ende liest, klingt in den Ohren nach einem fetten Neuanfang. Und der ist es auch – mit Zeilen wie Scherben aus der Seele und einem Sound wie Benzin im Feuer. Mit seinem neuen Song macht Tom das, was man sich von einem authentischen Musiker auch erwarten darf. Er gibt uns das Gefühl, trotz allem eigentlich gar nicht so allein zu sein. Ganz egal, wie lange es also dauert: Irgendwann ist das alles mal vorbei – bei – bei – bei – bei.
Und repeat.