Chase Rice – I Hate Cowboys & All Dogs Go To Hell

In Amerika ist Chase Rice schon seit mehr als einer Dekade nicht mehr aus den Erfolgssphären der Country Musik wegzudenken. Hierzulande ist der Amerikaner allerdings noch etwas unbekannter. Doch das mag sich nunmehr vielleicht mit der Veröffentlichung seines neuesten Albums „I Hate Cowboys & All Dogs Got To Hell“ ändern.

Doch nicht nur der ungewöhnliche und das irgendwie speziell wirkende Cover lassen die Hörer auf das Album und seine 13 Titel aufmerksam werden. Auch musikalisch liefert Chase Rice hier hervorragende Country Sounds, die immer mal wieder mit Southern Rock Elementen verschmelzen und eine sehr schöne und zeitlose Atmosphäre erzeugen.

Mal nachdenklich und berührend und dann wieder frisch und zuversichtlich – quasi frei heraus – lässt der Amerikaner seinen Gedanken freien Lauf und bindet sie authentisch in die Vielschichtigkeit seiner Musik mit ein.

Es fällt schwer, deutlich herausstechende Höhepunkte aus „I Hate Cowboys & All Dogs Got To Hell“ hervorzuheben, denn das Album ist in sich sehr homogen und auch wenn die Schwerpunkte der einzelnen Stücke unterschiedlicher Art sind, so fügt sich final doch alles sehr gut zu einem Gesamtwerk zusammen.

Wer also auf richtig gut gemachten Country steht, der wird an Chase Rice nicht mehr vorbeikommen können. Und um diesbezüglich keine Zeit zu verlieren, sollte man sich schnellstens dieses wunderbare musikalische Werk anhören – es lohnt sich!

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