Gracchus – Murder Party

Das schweizerisch-amerikanische Quartett Gracchus hat seinen Namen nach einer Kurzgeschichte von Franz Kafka. Auf „Murder Party“ gibt es Hard Rock in bekannter Weise.

Durch Drums und Gitarren bestimmt präsentieren Gracchus auf ihrer aktuellen Veröffentlichung „Murder Party“, von der man aufgrund ihrer acht Titel nicht so wirklich weiß, ob sie als EP oder aber als Album zu werten sein soll, progressiven Rock, der immer wieder die Grenze zu nahegelegenen anderen Seiten-Genres des Rocks überschreitet.

Der Gesang des Gracchus Sängers klingt im Gegensatz zu den fetten Sounds an einigen Stellen etwas dünn und ohne das vielleicht des Öfteren nötige Volumen, um mit den Sounds mitzuhalten. Allerdings tritt dieser Eindruck bei den Titeln, die durch zwei Sänger gesungen werden, etwas in den Hintergrund, da der zweite Sänger eine charismatischere und rauere Stimme hat, die besser mit den druckvollen Sounds zusammen wirkt.

Alles in allem ist „Murder Party“ eine Veröffentlichung, die durch eine gute Produktion überzeugt, musikalisch aber bieten Gracchus hier wenig Neues oder gar Innovatives. Guten Progressive Rock mit stetigen Ausflügen zum Hard Rock Genre – und das über gut 40 Minuten.

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