Black Inhale – Resilience

Black Inhale veröffentlichen mit „Resilience“ den dritten Longplayer ihrer Bandgeschichte. Die österreichische Metalband zeigt sich auf den neun Tracks des Albums geradlinig und mit jeder Menge Power.

Eine Mischung aus fetten Gitarrenriffs und hämmernden Drums bildet das musikalische Gerüst der Songs – und dabei steht das Motto „schneller und härter“ durchaus des Öfteren mehr als deutlich im Vordergrund.

Die Stimme von Sänger Raffael „Schlo“ Trimmal ist rau, klingt manchmal gewollt verrucht und pusht die Beats förmlich zu immer schnelleren Schlägen und so verbrennen die Österreicher mit jedem weiteren Track mehr und mehr Energie. Aber nach vier gnadenlos hämmernden Tracks gibt es dann beim Titel Nummer fünf ein etwas ruhigeres Zwischenintro, wobei „Absorbing Energy“ schon fast an Kammermusik erinnert und eigentlich so gar nicht ins Konzept des Albums zu passen scheint.

Eine weitere langsamere Unterbrechung gibt es dann noch einmal mit dem vorletzten Titel des Albums, „Illusion“, doch ansonsten wummern die Drums und knallen die Gitarren. Black Inhale lassen alle ihre Energie in die meisten Songs des Albums einfließen, manchmal ist das ein wenig eintönig, aber wer auf Power und Metal-Sounds steht, der dürfte seine Freude daran haben.

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