Matthias Reim besingt „Acht Milliarden Träumer“
Hat alles seinen Nachteil? Lässt man sich von der Depression, die sich derzeit mit Ängsten um die Gesundheit, um den Job und um die Liebsten überall auf der Erde in die Seelen der Menschen schleicht, mitreißen? Matthias Reim sagt entschieden „NEIN!“. Und der Vollblutmusiker hat auch gleich einen neuen, starken Song am Start, der ohne Umwege auf das Prinzip Hoffnung setzt. „Acht Milliarden Träumer“ ist typisch Reim – ein Lichtblick voller Optimismus, der an die Hand nimmt und eine klare Aussage trifft: Du bist nicht allein!
Es gibt nicht wenige Menschen, die immer mal wieder eine Art Weltuntergangsstimmung beschleicht, sei es aus persönlichen Nöten heraus oder wegen der globalen Lage. Manchem kommt angstdurchzogen der Satz „die Welt wird untergehen“ über die Lippen. Matthias Reim kontert: Nein, das wird sie nicht! Er kann diese Aussage treffen, weil er selbst schon am Boden war, als scheinbar hoffnungsloser Fall galt. „Ich weiß, worüber ich in dem Lied singe“, kommentiert „Matze“ Reim. „Meine Welt ist schon gefühlte tausend Mal untergegangen. Und jedes Mal ist eine schönere, bessere, neue Welt entstanden. Wenn ich kurzzeitig verzweifelt war, dachte ich mir: Sch… drauf, ich lasse mich nicht unterkriegen!“.
Von dieser Lust am Leben, die zweifellos dazu imstande ist, Tränen wegzuwischen, wird „Acht Milliarden Träumer“ getragen. Mit ordentlich Druck weist der pulsintensive Uptempo-Song Ängste in Schranken. Reim, der schon vor mehr als 30 Jahren im Alleingang ein neues Genre ins Leben rief, in dem er Schlager und Deutschrock miteinander kombinierte, setzt auch in der Instrumentierung seiner neuen Single auf Gegenwehr zum Stillstand. Nach dem ersten Refrain lässt er Rock-Gitarre und Hammond-Orgel – beides tonale Symbole des Widerstands – vom Auflehnen gegen die Angst erzählen. Und er singt seine ermutigende Botschaft auf gleich drei Ebenen in die Welt hinaus. Da ist der persönlich-intime Moment des Mannes, der seiner Frau die Angst vor dem Untergang nimmt. Außerdem gibt es die persönliche Ebene, das Herausziehen aus der Statik am eigenen Haar. Und dann ist da noch das Globale, die Umkehr der Angst vor Verlusten, die sich in jedem Haushalt breit macht, weltweit.
„Acht Milliarden Träumer“ ist der erste, leidenschaftliche Vorbote auf Matthias Reims brandneues Album, das voraussichtlich im Herbst 2021 erscheinen wird. Es folgt einer Reihe Triumphe, die sich sehen lassen können. Jedes Reim-Studioalbum seit „Unendlich“ aus dem Jahr 2013 erklomm auf Anhieb die Top 3 der deutschen Alben-Charts und wurde entweder vergoldet oder in Platin gegossen. Seine Ende Oktober 2019 veröffentlichte, 20. Studioeinspielung „MR20“ warf mit „Eiskalt“, „Tattoo“ und „Nicht verdient“ obendrein noch drei amtliche Hits ab. Reims zeitlos-legendärer 1990er-Song „Verdammt, ich lieb’ Dich“ ist heute, 30 Jahre später, ein Evergreen, der von Generation zu Generation textsicher mitgesungen wird. Und mit jeder neuen Veröffentlichung wird der Musikverknallte mit dem einzigartigen Timbre von einem ganz jungen Publikum neu entdeckt. Reim weiß, was die Menschen fühlen, weil er mitfühlt. Und er weiß, dass er mit seinen Gefühlen nicht alleine ist. Es gibt weitere „Acht Milliarden Träumer“.