Marc-Uwe Kling – Die Känguru-Verschwörung

Nach diversen Büchern des Kängurus als Hauptfigur erscheint nun auch ein neuer Kinofilm mit dem Titel „Die Känguru-Verschwörung“. Und zur Vorbereitung des Films wurde ein Storyboard kreiert, das quasi die Handlung des Films in gezeichneten Sequenzen abbildet. Für die Idee und die filmische Umsetzung zeichnete sich Känguru-Vater Marc-Uwe Kling selbst zusammen mit Jan Cronauer verantwortlich. Für das Storyboard zum Film als solches war Axel Eichhorst zuständig. Und weil dieses so gut gelungen war, hatte seitens des Ullstein Verlages die Idee, daraus unter Mithilfe von Michael Holtschulte, Ralf Marczinczik und Jan Thüring einen Comic zu machen.

Das Ergebnis ist besonders und quasi eine Art virtueller Appetizer für den Film. Die Zeichnungen sind klassisch und wirken irgendwie sogar leicht nostalgisch, fangen aber die besondere Atmosphäre der Känguru Erzählungen dennoch gut ein.

Die beiden Hauptakteure, Marc-Uwe und das Känguru, müssen dieses Mal – quasi als Hauptstrang der Erzählung – Marias Mutter retten, die durch ihren unbedarften Zugang zu den sozialen Medien in die Hände von Klimawandel Verschwörern geraten ist. Doch das ist nur eine von so einigen Situationen, die die beiden auf ihre ganz eigene Weise meistern müssen und bei der fast immer alles glatt geht…aber halt nur fast…

Die Bilder des Comics sind schon ohne Sprechblasentexte sehr gut selbstsprechend, doch die Texte, die nicht zuletzt aus Platzgründen oft schlank gehalten werden mussten, verleihen dem Comic auf anderer Ebene einen weiteren Charme.

Tolle Zeichnungen und die Erfahrung, die neuesten Schlamassel, eh Abenteuer, von Marc-Uwe und dem Känguru lesbar und zugleich comic-haft zu erleben, lassen den Storyboard Comic „Die Känguru-Verschwörung“ zu einem speziellen und doch nachhaltigen Erlebnis werden.

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