SYML – The Day My Father Died

Mit „The Day My Father Died“ veröffentlicht der amerikanische Singer-Songwriter Brian Fennell alias SYML sein zweites Album. Der Sohn, dessen leibliche Eltern aus Wales stammen, präsentiert sich auf seinem neuen Werk nicht nur sehr atmosphärisch und nachdenklich, sondern bindet neben vielen Singer/Songwriter Elementen auch immer wieder Sounds in seine Songs ein, die ebenso gut aus der Flower Power Zeit der 1960er Jahre stammen könnten.

Musikalisch ist „The Day My Father Died“ eine wunderschön klingende Erlebnisreise – reduziert und mit viel emotionaler Tiefe nimmt SYML die Hörer mit auf seine ganz persönliche Reise, lässt sie tief in seine Seele blicken und verzaubert sie durch seinen vielschichtigen Gesang.

Doch neben vielen ruhigen Titel bricht Brian Fennell auch immer mal wieder aus, klingt lebendig und froh, trotzt den traurigen Gedanken und feiert einfach nur das Leben – so wie bei Titelsong des Albums „The Day My Father Died“.

Unter den 15 Songs des Albums befinden sich zudem vier sehr schön arrangierte Duette – mit Lucius, Guy Garvey, Sara Watkins und Charlotte Lawrence. Und so ist „The Day My Father Died“ eine zauberhafte Reflexion des eigenen Lebenswegs des adoptierten Sängers und man kann als Hörer nur dankbar sein, dass er einen dazu einladend mitnimmt – ein tolles Album.

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