Jetzt kommt Angeekelt mit dem Debütalbum
Wer sich mal wieder eindeutig und einzig dem Spaß an harter Rock Musik und lebensnahen Themen widmen möchte, der ist bei den Kollegen von Angeekelt genau richtig aufgehoben!
Die Mukke ist im Punkrock verwurzelt, es sind aber auch Einflüsse aus dem Hardcore und Metal deutlich hörbar. Die deutschen Texte der Band befassen sich mit unterschiedlichsten Themen, die aber irgendwie jedermann bekannt sein dürften. Ob es um das Feiern (oder das Bier), den jedem bekannten Egoisten, die Bekanntschaft in der Bar, die leider vergeben ist oder den Dummschwätzer geht, der besser den Mund halten sollte, hat die Band nichts ausgelassen. Auch dem Motorrad fahren, das die beiden Musiker sehr lieben, sind einige Songs gewidmet. „Du geiles Stück“, „Alteisen aus Milwaukee“ und „Route 66“, das einer Tour über Selbige von Marc und seinem Freund HP gewidmet ist, beschäftigen sich ausgiebig mit dem Thema Zweirad. Mit „Ich Brauche Niemand“ setzt die Band zugleich ein Statement dazu, was sie von Kontrolle, und zu viel Bevormundung hält.
Angeekelt wurde im Herbst 2021 von Bernd „Börnie“ Sommer und Marc „Venom“ Debus gegründet. Beide Musiker sind bereits lange in der Musikwelt unterwegs. Bernd Sommer hat u.a. mit seiner Band „Börnie“ bereits fünf CD-Veröffentlichungen herausgebracht und in den letzten Jahren in mehreren Bands gespielt und unzählige Liveauftritte gemeistert. Marc Debus hat Ende der 80ziger Jahre mit den Punkbands „Fremdkörper“ und „Schleifstein“ angefangen und ist auch Sänger bei der Metal-Formation „Ascheregen“. Des Weiteren betreibt er ein Musikmagazin, dass unter der Plattform „Promoportal-germany.net“ und dem „Promo Print Magazin“ im Schreibstark-Verlag veröffentlicht wird. Dadurch hat er in den letzten zwanzig Jahren unzählige Musiker interviewt, bzw. Bilder und Berichte für diese veröffentlicht. Die Zusammenarbeit der beiden Künstler hat nun ein außergewöhnliches Projekt hervorgebracht, das sich vor allem dem Spaß an Musik widmet.
Was gibt es sonst noch über die Band zu sagen? Während die Songs noch von den Beiden allein produziert wurden, sind mittlerweile einige Musiker im Gespräch, die die Band zu komplettieren gedenken. Das Material wurde ausschließlich analog aufgenommen und verzichtet auf digitale Nachbearbeitungen oder Korrekturen, wie sie heute oft eigesetzt werden. Das gesamte Tonmaterial wurde also „Old school“ aufgenommen und eingespielt. Den letzten Schliff hat Uwe Lulis von den „Black-Solaris-Studios“ der Scheibe verpasst, der nicht nur selbst ein namhafter Musiker ist, sondern auch schon viele Bands als Tontechniker abgemischt und produziert hat. Mit 15 Stücken und einer Gesamtspielzeit von knapp einer Stunde wird ein Feuerwerk deutscher Punkmusik abgebrannt, bei dem für jeden etwas dabei sein dürfte.
Release des fast einstündigen Tonträgers ist der 11.11.2021 um 6:66 (7:06)