Schitts Creek – Staffel 1

Eine irgendwie andere und etwas verrückte wohlhabende Familie verliert aufgrund von außergewöhnlichen Buchführungsmethoden ihr gesamtes Vermögen. Von daher ist es eine Art glückliche Fügung, dass Familienoberhaupt und ex-Millionär Johnny Rose seinem Sohn vor dem großen Auffliegen ein Dorf geschenkt hat – Schitts Creek. Und das, was mal als übertriebener kapitalistischer Gag gedacht war, rettet der nunmehr armen Familie im wahrsten Sinne des Wortes den Hintern.

Familie Rose zieht also nach Schitts Creek, wo ihnen eigentlich ja ohnehin alles gehört – oder sollte man jetzt besser sagen gehörte – und kommen dort in einem sehr speziellen Motel unter. Und es dauert nicht lange, bis sich alle vier besonderen Charaktere der Familie auf ihre ganz eigene Art zu erkennen geben. Und dann geht das Abenteuer „Schitts Creek“ los.

Manchmal erinnert die Serie von ihrer Grundstruktur und ihrem Gagaufbau etwas an „Eine schrecklich nette Familie“. Die Story ist recht begrenzt und weiß dennoch ganz entspannt und immer mal wieder etwas lustig zu gefallen. Manche Gags sind plump wirken dadurch etwas aufgesetzt. Aber dennoch ist „Schitts Creek“ eine nette Unterhaltung und Abwechslung – gerade in diesen tristen Pandemie-Zeiten.

Die erste Staffel beinhaltet 13 Folgen und die Abenteuer der ex-Millionärsfamilie in einem Dorf der normalen Bürger bringt so einige Auffälligkeiten und Besonderheiten mit sich – und das für beide Seiten.

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