Suede – Autofiction

Suede sind mit „Autofiction“ zurück. Die Band, die wie wohl kaum eine andere den Brit-Pop zum einen mit aus der Taufe gehoben und diesen sodann mit intelligenten und oftmals auch in Ansätzen psychedelischem Rock verknüpft hat, geht auf ihrem 2o22er Werk in gewisser Weise zurück zu ihren Ursprüngen.

Brett Anderson, Mat Osman, Simon Gilbert, Richard Oakes und Neil Codling fanden sich in einem Übungsraum nahe der Londoner Station Kings Cross ein und schrieben dort, in spezieller, nostalgischer und irgendwie typisch verruchter englischer Atmosphäre die Songs für ihr neues Album.

Die Produktion und der letzte Schliff wurde dann gemeinsam mit ihrem langjährigen Mitstreiter Ed Buller in den Konk-Studios im Norden Londons aufgenommen.

„Autofiction“ klingt frisch und unbeschwert, liefert rockige Sounds, dunkeldüstere Balladen und immer wieder auch durchaus progressive Ansätze, mit denen Suede mehr als nur unterstreichen, dass sie nach mittlerweile über 30 Jahren Bandgeschichte noch immer neue Maßstäbe zu setzen verstehen.

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