Diary Of Dreams – Melancholin

Nach fünf Jahren wird das Tagebuch der Träume endlich wieder aufgeschlagen und lädt alle Fans und Interessierten dazu ein, ein neues Kapitel dieser musikalisch dunkeldüsteren Reise gemeinsam mit den Absendern zu erkunden und sich einmal mehr in die Faszination der Zwischenwelten hineinziehen zu lassen.

Waren es in den vergangenen Jahren mehr die weltpolitischen und auch persönlichen Umstände, die die Produktion eines neuen Albums etwas in den Hintergrund der Diary Of Dreams Bandmitglieder Adrian Hates, Dejkan Nikolic, Felix Wunderer und Hilger Tintel treten ließen, so meldet sich das Quartett aber nun endlich zurück.

Kraftvoll, düster und mit einer unverkennbaren Mischung aus Elektronik und Gitarrrensounds überziehen Diary Of Dreams die Hörer atmosphärisch düster und energetisch, widerstrebend kraftvoll mit den neuen Soundlandschaften der zehn Titel des „Malncholin“ Albums.

Dieses Mal scheint der pandemisch auferlegte Verzicht auf so viele Dinge, den Drang nach einem Aufschrei, nach dem uneingeschränkten Ausleben und der zurückzuerlangenden Selbstverwirklichung wie Zündstoff für die neuen Songs gewirkt zu haben.

Adrian Hates liefert zudem gesanglich eine Meisterleistung ab. Gesang und Sounds verschmelzen zu einer explosiven dunkeldüsteren Mischung und machen „Melancholin“ zu einem weiteren Highlight der Diary Of Dreams Diskografie.

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