Romy Fölck – Sterbekammer

Der dritte Fall für Frida Paulsen führt die Polizistin zu einer alten Mühle, in der sie eine Bodenklappe entdeckt, hinter der eine grausige Entdeckung auf sie wartet. Denn alles sieht danach aus, als wäre sie auf eine Art unterirdisches Gefängnis gestoßen. Und nachdem ihrem Kollegen dann noch einfällt, dass vor einiger Zeit ein Mädchen spurlos verschwunden ist, nimmt Frida Paulsen die Ermittlungen auf, um zum einen das Schicksal des verschwundenen Mädchens zu ergründen und zum anderen das Geheimnis des unterirdischen Raumes zu lüften…ob diese beiden Dinge wohl zusammenhängen?

Romy Fölck hat mit „Sterbekammer“ eine Meisterleistung abgeliefert. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite erzählt die Autorin einen Fall, der kurzweilig, grausam und faszinierend zugleich ist. Es gelingt ihr zudem ihre Hauptfiguren hervorragend in Szene zu setzen und deren Charaktere dem Leser parallel zum eigentlichen Kriminalgeschehen auch auf persönlicher Ebene näher zu bringen.

Das Buch überzeugt zudem durch den Schreibstil der Autorin und lässt sich sehr gut in eins durchlesen, denn eines muss an dieser Stelle ausnahmslos herausgestellt werden: wer mit „Sterbekammer“ einmal angefangen hat, der kann das Buch erst nach dem letzten Wort aus der Hand legen – und überhaupt: schlafen wird überbewertet…

2 Kommentare

  • Romy Fölck

    Wow! Vielen Dank für dieses tolle Kompliment! Das freut mich wirklich sehr!

    • Avatar-Foto Ingo Möller

      Sehr gerne, ist eine wirklich hervorragende Kriminalserie – und ein starker und spannender dritter Band. Ich kann nur hoffen, dass Ihre Romane auch mal in Hörspielversionen umgesetzt werden, wie das ja aktuell bei diversen anderen Romanen der Fall ist. Sie hätten es verdient und es würden sicherlich auch tolle Hörspiele werden.

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