Howard Carpendale – Symphonie meines Lebens 2

Howard Carpendale hat es noch einmal gewagt. Er hat eine Fortsetzung seines letztjährigen „Symphonie meines Lebens“ Albums zusammen mit dem Royal Philharmonic Orchestra in den berühmten Londoner Abbey Road Studios eingespielt.

Die Fortsetzung „Symphonie meines Lebens 2“ enthält zwölf orchestrale Versionen weiterer Lieder des südafrikanischen Schlagersängers und ist eine durchaus gute Fortsetzung dieser klassisch verpackten Best Of. Musikalisch über jeden Zweifel erhaben, spielt das Royal Philharmonic Orchestra die Songs in wunderschön arrangierten Versionen und zeigt damit die Zeitlosigkeit der Songs und deren Musiken wunderbar auf.

Der Gesang von Howard Carpendale ist bei dieser Aufnahme allerdings nicht so gut in die klassischen Sounds eingebettet, sondern scheint oftmals etwas darüber zu liegen. Und zudem klingt es ein einigen Stellen so, als ob der Sänger den melodiösen klassischen Anforderungen nicht mehr uneingeschränkt nachkommen kann.

Das Duett „Ruf mich an“ mit Giovanni Zarrella lebt zum Beispiel mehr vom Gesang des Italieners als von dem Howard Carpendales. Allerdings ist das Ergebnis noch wirklich gut gelungen. Das kann man vom Duett mit Kerstin Ott und dem Snmg „Wie frei willst du sein?“ leider nicht behaupten. Kerstin Otts Stimme ist zu monoton, ohne Höhen und ohne wirkliche Tiefen – und so war diese Auswahl als Duettpartnerin für diesen Titel nicht glücklich. Und auch Kerstin Ott hat sich damit keinen Gefallen getan. Sie braucht elektronische Untermalungen, keine klassischen.

Alles in allem ist „Symphonie meines Lebens 2“ eine nette Fortsetzung des ersten Teils, allerdings ohne wirkliche Höhepunkte und daher dürft die Wahrnehmung dieser Fortsetzung gegenüber dem ersten Teil auch deutlich geringer sein.

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