AC/DC – Power Up

AC/DC sind zurück! Und wie! Nach ihrem 2014er Album „Rock Or Bust“ melden sich die Australier mit ihrem neuesten Werk „Power Up“ auf der großen Bühne zurück. Und wer hätte gedacht, dass dieser Albumname bei den Mannen, die allesamt dann doch schon in die Jahre gekommen sind (nimmt man einmal den Neffen der Young-Brüder, Stevie Young, der erst 2014 mit zur Band stieß und quasi der Nachfolge-Generation angehört, außen vor), im wahrsten Sinne des Wortes Programm ist.

Man erkennt den Absender der neuen Songs bereits binnen Sekunden – ein Attribut, das AC/DV und speziell auch Angus Young seit jeher sehr wichtig war und ist. Die neue Scheibe der Australier rockt im wahrsten Sinne des Wortes und in der Bandkombination mit Angus Young als Lead- Gitarrist, Cliff Williams am Bass, Phil Rudd am Schlagzeug, Stevie Young an der Rhythmusgitarre und natürlich Reibeisenstimme Brian Johnson am Mikrofon wirken AC/DC genauso kraftvoll und cool wie eh und je.

Und wenn man bedenkt, dass Frontmann Brian Johnson bereits 73 Jahre alt ist, dann fragt man sich wahrlich, wie der Mann es noch immer schafft, eine derartige gesangliche Präsenz bei den Songs zu haben. AC/DC klingen auf „Power Up“ zeitlos und zudem gnadenlos nach ihnen selbst.

Authentisch und genial – und einmal mehr sind die Australier mit zwölf neuen Songs am Start, die eindeutig und ausnahmslos nach AC/DC klingen und die sich wunderbar selbst auf die eigene musikalische Haut tätowiert haben. Also „Thumbs up“…und „Power Up“!

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