Die drei Fragezeichen (216) Die Schwingen des Unheils

Bei ihrem neuesten Fall werden Justus, Peter und Bob damit beauftragt, eine Botschaft, die ein entflogener und zwischenzeitlich wieder zurückgekehrter Papagei seinem Frauchen von seinem „Ausflug“ mitgebracht hat, näher zu untersuchen.

Die die Botschaft, die der Papagei nach seiner Rückkehr zu Hause plapperte, bezieht sich auf ein geheimes Forschungsprojekt, an den das Frauchen des Vogels mitwirkt. Und so müssen die drei Fragezeichen aufgrund der Brisanz des Themas recht behutsam vorgehen, um herauszubekommen, wo der Vogel diese Botschaft aufgeschnappt hat.

Der Fall scheint sich recht schnell zu lösen, doch dann geraten die Freunde in die Hände der Verbrecher, die hier mit Industriespionage das große Geld machen wollen und die Situation wird für alle Drei – jeweils auf unterschiedliche Weise – gefährlich. Es dauert nicht lange und da steht den drei Fragezeichen im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser bis zum Hals.

Die neue Folge ist eine Hörspielumsetzung des Buches von Hendrik Buchna und weiß kurzweilig zu unterhalten. Anfangs fühlt man sich ein wenig an die Auftaktfolge der Serie vor über 40 Jahren – Die drei Fragezeichen und der Super-Papagei – erinnert, doch schon bald hebt sich „Die Schwingen des Unheils“ deutlich davon ab. Wenngleich der Titel der neuen Folge eigentlich nicht so wirklich um Inhalt dieser passt – aber sei es drum.

Die Sprecher machen ihre Sache wirklich gut und nehmen die Hörer:innen mit auf eine runde Stunde feiner Hörspielunterhaltung, die immer mal wieder Ansätze zu alten Klassiker-Folgen hat. Geräusche und Musiken sind in gewohnter Weise eingebunden, so dass diese 216. Folge der Serie absolut hörenswert ist – und das nicht nur einmal.

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